Mensch-Roboter-Zusammenarbeit früher und heute

Die fortschreitende Automatisierung Roboter in der Wirtschaft führt zu einer intensivierten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Zwar sind Roboter in der Industrie schon seit vielen Jahren im Einsatz, doch hohe Sicherheitsanforderungen brachten es mit sich, dass Mensch und Roboter fast ausschließlich in räumlicher Trennung zu finden waren. Traditionelle Robotersysteme sind meist von hohen Zäunen umgeben, um nicht zum Sicherheitsrisiko zu werden. Gleichzeitig schränken solche Sicherheitsvorkehrungen aber die Effizienz der Roboter ein. Dies wandelt sich jedoch im Zuge der voranschreitenden Automatisierungstendenzen in rasantem Tempo. Cobots und Mensch-Roboter-Kollaborationen halten in immer mehr Bereiche Einzug. Sie koexistieren nebeneinander, arbeiten aber nicht in jedem Fall zusammen. Kooperieren beide, teilen sich Mensch und Maschine den gleichen Arbeitsraum. Bei einer Kooperation arbeiten beide tatsächlich Hand in Hand, also zeitlich und räumlich.

Welche Vorteile ergeben sich aus der Mensch-Roboter-Kollaboration?

Im Vordergrund steht die Maximierung der Effizienz und der Sicherheit an Arbeitsplätzen durch die gezielte Kooperation und Kollaboration zwischen Mensch und Maschine. Die Produktion wird effizienter und die kollaborierenden Roboter entlasten die Mitarbeiter bei Ermüdung oder Erschöpfung. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr länger schwere Lasten heben oder transportieren. Stattdessen haben die Mitarbeiter mehr Zeit, sich auf zentrale Tätigkeiten zu fokussieren. Letztlich führt dies auch zu einer beträchtlichen Kostenersparnis.

Hat die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter auch Nachteile?

Arbeiten Mensch und Maschine am selben Bauteil räumlich und zeitlich zusammen, geht dies in vielen Fällen zulasten der Geschwindigkeit. Der Roboter muss stets Rücksicht auf die Geschwindigkeit des Arbeiters nehmen, damit es nicht zu Unfällen mit Verletzungen kommt. Durch Fortschritte in der Softwaretechnik fallen diese Nachteile aber nicht mehr allzu sehr ins Gewicht.

Wie wird maximale Sicherheit am Arbeitsplatz erreicht und welche Schutzmechanismen existieren?

Jeder einzelne Arbeitsprozess wird von Sensoren oder einem qualifizierten Mitarbeiter überwacht. Hinzu kommt die Überwachung sämtlicher Abstände zwischen Mensch und Roboter sowie der Geschwindigkeit. Nähert sich ein Cobot zu stark einem Menschen, stoppen Sensoren den Arbeitsprozess. Meist sind die Kontaktflächen bereits so ausgelegt, dass für den Arbeiter keine große Gefahr besteht. Auch sollte das Gewicht von Cobots nicht zu groß ausfallen. Mit dem heutigen Stand der Technik weisen kollaborierende Roboter bereits ein hohes Maß an Sicherheit auf, dennoch arbeiten Forscher daran, diese weiter zu optimieren. Universal Robots setzt ebenfalls viel daran, Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und die damit einhergehende Automatisierung durch mehrere Maßnahmen zu optimieren. In Unternehmen genießt die Arbeitssicherheit ohnehin immer oberste Priorität. Für jede Unternehmensgröße hält Universal Robots daher passende Lösungen bereit.

Anwendungsgebiete für Kollaborationen zwischen Mensch und Roboter

Im Maschinenbau und verwandten Bereichen wird der Einsatz von Cobots immer wichtiger. Sie entlasten Arbeiter im Fall von Erschöpfung und helfen beim Einsetzen von Bauteilen an gefährlichen Stellen. In der Logistik unterstützen Roboter ebenfalls die Arbeit der Menschen, etwa in Form von fahrerlosen Transportsystemen, wenn es gilt, in großen Lagerhallen viele Kilometer täglich zurückzulegen. Aber auch in Medizin und Gesundheit unterstützen Assistenzroboter die Arbeit des Menschen in Rehabilitationszentren oder bei der Durchführung von gesundheitsfördernden Übungen. Außerdem helfen sie bei der Mobilisierung von Patienten in Krankenhäusern und entlasten dabei wiederum das Personal in anstrengenden Situationen. Die Automatisierung Roboter bietet damit vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

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